Umgang mit exotischen Tieren im Einsatzfall

In der heutigen Zeit werden exotische Haustiere immer häufiger. Ob Schlangen, Skorpione, Echsen, Spinnen oder Frösche – hier gibt es kaum noch Grenzen für Tierliebhaber. Hat man sich früher noch Gedanken gemacht, wie man im Einsatzfall mit einem aufgebrachten Hund oder einer aggressiven Katze umgeht, so muss man heute gelegentlich viel weiterdenken.

Wie geht man denn nun mit potentiell gefährlichen Tieren um?

Um dies zu erlernen, ging es für die gesamte Mannschaft, am 7. Mai 2017 bei der monatlichen Sonntagsübung, in die Wilhelma, also den zoologisch-botanischen Garten Stuttgarts. Ein Tierpfleger hat den Umgang mit den Tieren erklärt und dem ein oder anderen die Angst nehmen können.

 

Ob Schlangen, Krokodile, Echsen, Skorpione, Spinnen oder Gespenstschrecken: Zu all diesem Tieren gab es Interessantes zu lernen und die verrücktesten Geschichten.

 

Aber damit nicht genug. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich das aus Feuerwehrsicht „Sonderobjekt Wilhelma“ erkundet.

So durften die Kameraden und Kameradinnen einem Blick hinter die Kulissen werfen und sich an den besucherunzugänglichen Stellen umschauen. Man glaubt kaum, wie verwinkelt es dort in den unterirdischen Gängen sein kann und was sich hinter den Ausstellungsbereichen noch alles befindet. Dieser Einblick sollte der Mannschaft mehr Handlungssicherheit und Orientierung im Ernstfall geben. Aufgrund der verschiedenen Tiere, die auch im Hintergrund gehalten werden und den beispielsweise vielen verschiedenen Wasserbecken, ist dort besondere Vorsicht geboten. Primär ist die Berufsfeuerwehr für die Wilhelma örtlich zuständig, doch durch die Nähe zum Standort der FF-Abteilung Münster können auch wir dort verstärkend zum Einsatz kommen.

Am Ende der Übung konnte man nur noch Staunen und Begeisterung in den Gesichtern der Kameraden und Kameradinnen sehen. Eine sehr lehrreiche Übung, die bleibenden Eindruck bei allen hinterlassen hat.

 

 

 

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